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Es werden Posts vom 2011 angezeigt.

Alle Gaben - für Gott

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Überraschenderweise gibt es mehr Gaben und Fähigkeiten als Lehren, Erklären, Auslegen, im Gottesdienst Musik spielen, Kinder hüten, Kuchen backen, Dekos basteln und Technik bedienen. Es gibt auch Talente wie Grafittis sprühen, Zuhören, Beten, Geschenke machen, ermutigende Posts und SMS schreiben, Gäste aufnehmen, Autos reparieren, Röhre verlegen, lesen, spülenVideos machen. Und HÄKELN. Lasst uns kreative Wege finden unsere Gaben und Hobbys für Gott einzusetzten. Lasst uns Arbeitsbereiche ausbauen und Aktionen wagen, die unseren Gaben entsprechen. Und nicht andersherum. Es wird oft geguckt, was man sich so für eine Gemeinde vorstellt (Musikteam, Kinderteam etc.). Den Menschen bleibt es nur sich anzupassen für das, was gesucht wird. Wie wäre es zu handeln mit dem was man hat, und nicht mit dem, was man sich wünscht? Meine derzeitige Leidenschaft ist Häkeln. Nachdiem die NM bekanntgegeben hat, dass sie dieses Jahr wieder an dem Weihnachtsmarkt teilnimmt, hab ich das kurz mit Gott besp

Viel zu tun in Eupen

Die nächsten Wochen werden stressig sein. Weihnachten halt. Muss es so sein? -Theaterstück mit allen Kindern und Teens der Gemeinde Für Kreativität und Fantasie braucht man einen klaren Kopf. Deswegen waren diese Eigenschaften in der Studiumszeit "eingegangen". Nun kommen die wieder heraus und werden dirket von den ganzen Aufgaben niedergeschlagen. Nein! Ich will das nicht! Das macht keinen Sinn! Blöde Erledigungsarbeiten zu machen bis man das Eigentliche nicht mehr machen kann? Arbeiten um die Fähigkeit zu arbeiten zu verlieren?! Ich will lernen trotz allem Stress chillig zu bleiben. Dass die äußeren Umstände meinen inneren Frieden nicht beeinflussen können. Die Umstände können nichts Wesentliches zerstören. Mutige Worte? Utopische Worte? Vielleicht. Ich komme dazu weil ich denke - alles ist in Ordnung bis Gott derselbe bleibt. Und das hat er vor. -Dioramenausstellung Super Möglichkeit mit Hilfe von Kunst das Evangelium und den Roten Faden der Rettung zu erzählen! Dennoch h

Herbst in Lettland

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Die neusten Impressionen

Drei Länder und Bereicherung

Einkaufen in Holland, Geld abhheben in Deutschland, Abendessen in Belgien. Innerhalb von 2 Stunden. So ist das Leben in Dreiländereck :) Hier kann man sehen, dass Vielfalt Bereicherung ist. Ich wünsche mir dass Gott uns allen das zu verstehen gibt - und in allen Bereichen. Gemeinde ist der perfekte Ort für Vielfalt. Ohne viele unterschiedliche Menschen kann keine Gemeinde funktionieren. Je mehr unterschiedliche Menschen, desto besser?! Klar, es ist nicht leicht, besonders, wenn Menschen SEHR unterschiedlich sind. Aber c´mon, mit Gottes Hilfe - bemüht euch! Es lohnt sich.

Es lebt sich interessant in Belgien - zwei Klappen mit einer Fliege

Ja, ja, diejenigen, die unseren Freundesbrief bekommen (und aufmerksam lesen!) ist es nicht entkommen, dass wir nun in Belgien, Eupen leben. Wie kommt das? Nächsten Jahr wollen wir nach Lettland ausreisen. Und wie das nun in der christlichen Welt ist - alles basiert darauf, dass einige Menschen sagen "Jap, ich will dass diese Sache zusatnde kommt und ermögliche es mit meinem Geld". Dann gibt es auch eine zweite Gruppe von Menschen die sagen "Yeah, die Arbeit wird mit Menschenherzen zu tun haben! Gott ist der einzige Spezialist in diesem Gebiet, also werden sie Unterstützung von oben brauchen" und werden zu Betern. Und es gibt eine dritte Gruppe von Menschen, die sagen Dinge wie "Ein Missionar braucht was zum Essen, einen Bett u.ä. wenn er auf Heimatdienst kommt." oder  "Aha, die könnten unser Schlauchboot gebrauchen" oder "Haben die schon einen LKW und LKW-Fahrer für ihren Umzug nach Lettland?" und werden zu praktischen Helfern. In a

Eine interessante Hochzeit

Vorgestern war ich auf einer Hochzeit, in der die meisten Anwesenden die Kinder und Enkel des Brautpaares waren. Dieses Paar war mal vor 30 Jahren verheiratet, haben sich dann scheiden lassen. Aber ein halbes Jahr danach sind die wieder zusammengekommen und sind von da an nicht von der seite des anderen gewichen und haben viele Kinder großgezogen. Im Leben ging es drunter und drüber, die waren mal in der Gemeinde und dann lange zeit wieder nicht. Nun sind die wieder da und wollten das Leben "in Ordnung bringen" - nunja, und auch vor dem Staat und vor Gott zu heiraten. Damit wollten sie auch ihren Kindern (nur eine Tochter ist gläubig) ein Zeugnis geben. Die Traupredigt war etwas anders (weil das Paar schon die Perlenhochzeit gehabt hat und weil die Predigt eindeutige evangelistische Elemente enthielt), und die Trausprüche ebenso: Willst du diese deine ...ääähhm... Frau zu ...ääähhm... Frau nehmen? :D Ein schönes Zeugnis, find ich. Und wir hatten die Gelegenheit uns mit d

eine etwas andere Jugendfreizeit

Ihr solt nicht denken dass wir nur Schädel suchen und in Flüssen rumwühlen. Die vorletzte Woche waren wir auf der Jugendfreizeit (wenn man es schön nennen will) / wir haben mit 3-4 Teenies und Jugendlichen im Gemeindehaus gelebt (wenn man es präzise nennen will). Wir wollten ihnen zeigen, dass Gott heute real ist. Eigentlich selbstverständlich, aber man kann es leicht vergessen oder die Konsequenzen vergessen. Die reale Gottes Gegenwart, in all seiner Kraft - wer denkt oft dran? Aber es hat so ein Potenzial! Wir haben u.a. eine neue Art ausprobiert wie man betet , was für mich neu war aber sehr gefallen hat. Wir haben jeder nur 1-2 Sätze gesagt, und so konnten wir die Gedanken der anderen weiterführen. Es hat ein schönes Gefühl von Einheit gegeben. Den Mädels hat es auch gezeigt, dass Beten nicht so eine steife Sache ist bei der man aufpassen muss wie man formuliert und ob man eine genug würdige Stellung eingenommen hat. Maris hat einmal gebeten: Bitte gib dass es am Abend nicht re

Arbeit im Wald - Bilder sagen mehr als Worte

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So sieht es aus. Die Bachmuschel (das sind KEINE Zähne!) Unser eigentliches Ziel: die Flussperlmuschel

Arbeit im Wald

Wir haben zwar keine Bäume gefällt, sondern auf eine etwas andere Weise im Wald gearbeitet. Meine Eltern sollten ein paar Flussschutzgebiete durchchecken - das bedeutet einige Transekte zu machen. Klingt wie gdskjscu? Ir erkläre näher. Zuerst fahren wir ca. 70 km um die Flüsse zu erreichen. Wenn nichts dazwischen kommt (z.B. schnell noch einkaufen, Mitfahrer mitnehmen, Tankdeckel an der Tankstelle vergessen - alles total ausgedachte Beispiele) sind wir um 10-11 Uhr da. Wir steigen an einer Stelle aus, wo der Fluss gut vom Weg zu erreichen ist. Weiter arbeiten wir zu zweit. Derjenige, der die Flussperlmuscheln erkennen kann (also einer von meinen Eltern ist), steigt in langen Gummistiefeln im Fluss und checkt mit einem Aquaskop eine 50 m lange un 1 m breite Strecke ab. Der andere schreibt auf, welche Muscheln gefunden werden. Unterwegs fanden wir einen Biberdamm. Der sollte da nicht sein. Denn die Muscheln einen Fluss brauchen, der schnell fließt und in dem Forellen leben.

Die Straßen in Lettland

Unterwegs zurück von einem christlichem Freizeithaus. Schreckliche Sandstraße. Ich warte ungeduldig auf den Anfang des Asphaltes. Ja, da ist die Kreuzung - endlich Asphalt. Nicht der beste, aber trotzdem. Nach 5 Minuten sagt meine Schwiegermama, die wegen Rückenproblemen im Sitz liegt und die Straße nicht sehen kann, - Wann kommt endlich der Asphalt? Wer uns irgendwann mal besuchen will, sollte nicht sein Auto tiefer gelegt haben.

Drei Dinge aus dem gemeinsamen Gottesdienst

Gestern war der letzte Sonntag im Monat, also der gemeinsame GoDi der Sigulda und Ieriki Gemeinden. Wir warewn ca. 20 Leute. Zuerst Gottesdienst, dann Mitagessen, dann über paar wichtige Sachen sprechen. Drei Dinge sind mit beim GoDi aufgefallen: 1.Es wurden Gedichte vorgelesen. In jeder Gemeinde gibt es mindestens einen, der Gedichte mag (oder sogar selber schreibt) und fast immer in dem sogenannten "Zeugnisteil" eins als Stärkung für die Gemeinde vorliest. Heute waren 2 Gemeinden zusammen, also wurden 2 Gedichte vorgelesen. Wer hat schon mal so etwas in Deutschland gesehen? 2.Das zweite kommt hoffentlich ab und zu auch in eurer Gemeinde vor. Die Frau hinter mir hat gebetet: Herr, du siehst die leeren Stühle hier. Zeig uns, was wir falsch machen. 3.Eine geteilte Predigt Erst Freitagabend wurde ausgemacht, dass wir die Predigt übernehmen. Da ich dachte, dass nur für einem von uns es zu viel Arbeit ist, haben wir es einfach geteilt: Einleitung, Schluss und 3 Punkte mi

Heute ist ein besonderer Tag!

Was? Unser erster Arbeitstag bei der Neukirchener Mission! Wir warten auf Gratulationen! :)

Krebse, Krebse..

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Urlaub bedeutet nicht Urlaub von guten Taten. Und gute Taten sind manchmal Arbeit. So waren wirmit meinen Eltern unterwegs um einige Flussuntersuchungen zu machen. Und was man bei so einer Untersuchung alles findet.... Das ist ein kleiner Flusskrebs. Danach bei dem Gemeindeausflug haben diese Dinger uns noch viel Spaß (manchen auch Schmerzen) vorbereitet.

Ein Gottesdienst zum Heulen - und so muss es sein.

Am So hatten wir wie gewohnt 2 Gottesdienste, einmal in Sigulda und einmal in Ieriki. In beiden Gottesdiensten wurde viel Raum für Persönliches gelassen, Maris hat die Menschen dazu ermutigt zu erzählen, was sie erlebt und überlegt haben, was sie von Gott gelernt haben, einfach alles, was andere ermutigen könnte, ganz nach 1.Kor 14,26. Und in beiden Gottesdiensten wurde geweint, als Menschen über ihre Probleme oder Sorgen erzählt haben. Ein Gottesdienst zum Heulen - dazu ist der da. Um in Gemeinschaft mit anderen das Erlebte zu teilen, ein Ort, wo die Starken andere stärken und die Probleme er Schwachen gemeinsam vor Gott gebracht werden. Ein Treffen, an dem klar wird - ich geh mit Gott nicht alleine durch die Welt, sondern viele andere gehen mit mir. Sie erleben das gleiche, sie verstehen mich, sie können mich ermutigen und wenn ich falle, werden sie helfen aufzustehen. Und im Notfall kann ich bei ihnen sogar übernachten. Ein Gottesdienst zum Heulen. Wo denn sonst, wenn nicht unter Ge

Neues Titelbild

Unsere Hauptaufgabe wird ab jetzt nicht mehr die vielen Bücher sein. Ab jetzt dreht sich alles um den Menschen - was will Gott mit ihnen machen, erreichen, was will er sagen und ändern. Und das alles geschieht in Gemeinschaft. Deswegen das neue Bild.

Die ersten Tage in Lettland - die Beinmuskeln freuen sich

In dr Tat ist die Zeit in Lettland durch viel Laufen geprägt. Spaziergänge, einkaufen gehen, einfach mal 1 km um an Heidelbeeren dranzukommen.... und später das gleiche nochmal mit Freunden. Heute waren wir quasi arbeiten. Meine Eltern brauchten Hilfe bei ihrem Projekt. Wir haben gerne geholfen, aber es beinhaltete auch 1,5 Stunden warten, bis mein Papa mit einem Ding-das-wie-ein-Plastikeimer-mit-Glasboden-aussieht 50 m Flussboden durchsucht. In dieser Zeit - schöne Libellen beobachten einen weißen, flauschigen Nachtfalter sehen Krebs sehen eine kleine Kröte finden barfuß mit dem weich gewordenen Teer auf der Straße spielen tausend Mücken erschlagen Ich fange an mich zu entspannen. Es fällt mir schwer, aber die Natur hier hilft dabei. Aber immer noch ist die beste Entspannung: alleine spazieren gehen mit einer schönen Predigt auf dem mp3Player oder einfach so mit Gott reden.

Alles vorbei und angekommen

Alles vorbei - die Wohnung ist weg, unser Haushalt ist in Belgien, und wir selber frei wie Vögel, nur mit Handgepäck unterwegs. Bei Freunden übernachten, die letzten Abschiedsmomente, und los. Heute um 2 Uhr aufgestanden (grrrrrr!), 2 h im Auto, ungefähr genau so viel im Flughafen, und nun sind wir in Lettland :)))) Bin gespannt was auf uns zukommt. P.S. Um 2 Uhr aufstehen um Leute zum Flughafen zu bringen - wenn das jmnd für euch macht, dann ist es wahre Freundschaft. An dieser Stelle nochmals DANKE.

Neuanfang

Das Studium ist vorbei (phantastische Worte, oder?) und in 1,5 Wochen geht es für 2 Monate nach Lettland . Das bedeutet - eine neue verstärkte Aktivitätszeit für diesen Blog! Hiermit lade ich euch herzlich ein öfters hier vorbeizuschauen - es wird euch nicht enttäuschen. Über Kommentare (Fragen, Reflextionen, Einsprüche) werden wir uns freuen.

NUN SIND WIR EINE THEOLOGENFAMILIE

Danke an alle, die für uns gebetet haben! Die verrückte Zeit der Examen ist vorbei - eigentlich waren es nicht nur die Examen, sondern komplett die letzten 2 Monate - und wir haben alle Examen bestanden! Wie, wissen wir noch nicht, das erfahren wir morgen, aber wir sind durch! Es war in der Tat eine interessante Zeit. Verzweiflung, Panikattacken ; Freude für die spannenden Themen ; Traurigkeit, dass man nicht die Zeit hat, diese Ausarbeitungen ordentlich zu machen ; Schlaflosigkeit und Müdigkeit; Appetitlosigkeit und Cola, Angstzustände und Geborgenheitsgefühl, und über alles - Gott war dabei. Es ist schön zu wissen - auch wenn man überhaupt nicht die (zeitlichen, emotionalen, geistlichen) Kapazitäten hat um groß etwas davon Gott zu widmen, er ist die ganze Zeit irgendwie dabei und hält seine gnädigen Hände über uns. Und Gnade war es auf jedem Fall - sonst kann ich das mit den Examen nicht erklären.

Betet für die Kids und Teens und schenkt ihnen Aufmerksamkeit!

Auszug aus einem skype - Gespräch mit meiner Schwester, nachdem ich ihr gefragt habe, was das Schwerste in ihrem Praktikm in der Schule war (sie studiert Kunst auf Lehramt). sie: am meisten - so eine Last mir tut es so leid um die kinder, tut es leid, dass ich nichts tun kan, dass die lehrer für nix zeit haben und das von kunst da auch nix ist. Laufband. so eine emotionale Last (..) ich: so ne verzweiflung, ja? sie: ja es gab stunden, die hab ich einfach so non-stop gemacht man geht die runde um und erklärt und so den ganzen tag am ende hat man keine kraft aber emotional ist es so einfacher weil man so nicht sieht wie brutal eigentlich die einstellung gegenüber die kleinen seelen ist i ch: wie zeigt es sich? sie: hmm emotionslose gleichgültigkeit und tempo keine zeit für nix es gibt schüler denen ist es egal was, aber hauptache reden, erzählen sie fragen und hören nicht auf die antworten sie wollen nur erzählen, mitteilen ich hab welche die noch lange nachdem alle schon weg sind d

NM Frühjahrskonferenz 2011 - unsere Aussendung!

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Nun ist es soweit. Fast alles ist klar. Schon lange hatten wir das Gefühl nicht gehabt - das Gefühl, dass man weiß, wie es in der Zukunft weiter geht. Wow. Zusammen mit uns wurden noch 2 andere ausgesendet - und zwar nach Tansania. Eine von den Frauen wurde auch zum ersten Mal durch die NM ausgesendet, als Schicksalsgenossen fanden wir gemeinsame Sprache. Es waren sehr schöne (auch wettermäßig; danke, Gott!) und ermutigende Tage! Unser weiterer Weg: Sommer in Lettland (Urlaub und Einarbeitung) ab Herbst - 6-9 Monate in Belgien und dann - Lettland für laaaaange Zeit :) Nun wäre diese Sorge weg. Kopf frei für die nächsten Sorgen. Nein, Gott, gib mir Klugheit und deinen Geist, dass es nicht so ist. Wir - für deinen Reich, du - für unsere Sorgen, so war´s doch abgesprochen, oder? (Mt 6,33)

Reisedienst und anderes

Lange Zeit (ca. 20 Tage) war der Blog Still. Es hatte mehrere Gründe - und Stoff was zu erzählen: -Viel zu tun. Das größte dabei war die wissenschaftliche Abschlussarbeit (WAA). Mind. 14000 Wörter, Berge von Büchern, paar eher kürzere Nächte, viel Afregung, Stress und Verzweiflung, viel Gebet - und dann plötzlich Ende. Die Welt nach dem Abgabetermin sah plötzlich viel heller aus. Mein Thema war die Hausgemeinden ("Einfache organische Gemeinden"). Und ich muss zugeben - das Thema hat mich sehr mitgenommen. Ihr Ansatz ist sehr andersartig, provokativ, es geht nicht nur um Form, sondern Verständnis, wirft alles durcheinander, was man bisher gedacht hat, die Konsequenzen sind gewaltig, es spricht schmerzhafte Probleme in Gemeinden an - und MANN, die Leute haben größtenteils Recht! :) Ich würde zwar nicht alles übernehmen, aber vieles, was sie ansprechen, ist mindestens ein paar Gedanken wert. wer meine Arbeit durchlesen möchte, dem schicke ich die gerne zu. Maris schrieb über

Neues bei "Helfen auf vielerlei Art und Weise"

siehe oben

DIE GEBETSKÄRTCHEN SIND DA!!!

Jeejeee! Und die sind wirklich hübsch geworden. Sobald wir ein Anlass haben euch Post zu schreiben (z.B. das baldige Freundesbrief), legen wir eins bei. Oder so.

Kurse, Kurse ohne Ende..

In dieser kurzen Zeit ist vieles passiert. Da es viel passiert ist, wurde hier nichts reingeschrieben. Da wir bei dem, was pasiert ist, dabei waren. Und die Zeit war ja kurz. Nach dieser selbsterklärenden Einleitung erzähl ich was dan los war: - Wie schon gesagt, Kurse ohne Ende . Manche zur "urban mission", manche zum Alten Testament. An dem kommenden Wochenende steht noch ein letzter vor uns. Es ist schön, ein Thema (z.B. Auslegung der alttestamentlichen Gesetzestexten und Erzählungen) innerhlb von 3 Tagen so zu vertiefen. Danach hat man das Gefühl - ich hab wirklich was dazugelernt. - Ein Kurs (Soziologie der Stadt) fand in Berlin Stadt. Man kann ja keine Großßstadtsoziologie in einem Dorf mit 400 Einwohnern machen :) Und es hat sich gelohnt da zu sein. Wir betrachteten theoretisch das Phänomen der Entmischung, gingen raus - und sahen es: Stadtviertel, die immer homogener werden. Alternativ - öko - Kunst - Szene wie Kastanienallee oder muslimisch geprägtes Migrantenvierte

Einsatz im Magdeburg

Jeder Seminarist nimmt dieses Jahr an 1-2 Einsätzen teil. Kinderbetreuung, Evangelisationen etc.. wir hatten aber etwas ganz besonderes: Zusammen mit noch ein paar Leuten aus Nl haben wir die Arbeit von Beckers und Schmidts in Magdeburg angeguckt. Sie selber sagen dazu: Magdeburg - Eine historische Stadt mit dem markanten gotischen Dom an der Elbe und vielen großen Plattenbauvierteln am Stadtrand. Eine Stadt der Extreme: große Historie, romantische Ecken, hohe Arbeitslosigkeit und Fußballfanatismus. Bettina und Simon Becker arbeiten für SUNRISE als Streetworker in Magdeburg-Neustadt. Sie unterstützen u.a. das Jugendzentrum „Knast“ (Moritzplatz). Ihr Schwerpunkt besteht darin, Beziehungen zu Teenagern und Jugendlichen zu knüpfen und diese in ihrer persönlichen Situation zu fördern und zu stärken. Sie führen viele Gespräche, nehmen sich Zeit für die jungen Menschen, hören zu und ermutigen. Praktische Hilfe gibt es besonders im Bereich B

Examenspredigt geschafft!

Am Freitag habe ich meine Examenspredigt in der Schulandacht gehalten. Jeee! Jeden Tag (außer Mittwochs) haben wir nach der 2.Stunde eine 30-minütige Andachtszeit. Die Andacht/Predigt wird entweder von einem der Dozenten oder der Semis (Seminaristen) gehalten. Für die Seminaristen ist das ein Teil des Homiletik*unterrichts, und sie kriegen eine Note dafür. Diesmal ging es nicht um eine Homiletiknote, sondern um 40% der Examensnote - das ist der Anteil der Predigt bei dem Examen im Fachbereich "Praktische Theologie". Wie ist es gegangen? Gut! :) Gute Note, gute Resonanz, gute Gespräche nachher, gute Ermutigung, gutes Thema, insgesamt - ein gutes Gefühl :) Vor allem, weil es nun weg ist. Viele Leute sind auf mich zugekommen und gesagt, dass es ihnen gefallen hat. Was ich am wichtigsten fand - sie haben gesagt, dass es ihnen leicht gefallen ist zuzuhören und dass ich das Thema gut erklärt habe. Und das ist das Wichtigste - wenn sie verstanden haben, was ich (bzw. Gott) sagen

Erlebnisse rund um die Missionale

10 Tage seit dem letzten Post - eigentlich wollte ich öfters schreiben. Aber in der nächsten Zeit wird auch viel mehr geschehen, also - wartet mal ab! Missionale ist (nach eigenen Angaben) folgendes: ---Gut 5.000 Menschen kommen alljährlich im Frühjahr in der KölnMesse zusammen — Menschen aus ganz unterschiedlichen Kirchen und Freikirchen, Gemeinden, Gruppen und Kreisen: 3.200 Erwachsene, 1.700 Jugendliche, 200 bis 400 Kinder. »Ermutigung zu missionarischer Gemeindeaarbeit« ist das Generalthema: Also Ermutigung dazu, die Frohe Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk. Missionale will Mut machen und Anregungen geben, Menschen einzuladen und zu gewinnen für die Sache mit Gott.--- Für diese 200-400 Kinder war nun Neues Leben verantwortlich. Jeder Bibelschüler hatte eine Aufgabe, damit der große Tag mit der großen Arbeit auch glatt verläuft. Ich (Madara) war dieses Jahr für eine Spielstation verantwortlich. N

Missionstag in Neunkirchen

Am letzten Sonntag waren wir dabei. -DANKE, Jesus, das es mit dem Hinkommen geklappt hat. Wir habenkein Auto und wenn wir irgendwo hin wollen (Arzt, einkaufen, Haukreis, Gemeinde, Missionsveranstaltungen) , müssen wir eins von irgendwelchen netten Leuten aus dem Seminar ausleihen. Irgendwann wird es lästig. Vor diesem Samstag haben wir schon gedacht - wie wird es wihl klappen? Und siehe, es kan raus, dass Leute aus userer Klasse sowieso dahin mssen - Verwandte besuchen. Sie haben uns mitgenommen (noch eine Erleichterung - nicht selber fahren und den Weg suchen müssen) und wir mussten nur ein Dorf weiter fahren. Sehr bequem! -DANKE, Jesus, für all die Ermutigung . Es sind wieder viele Leute auf uns zugekommen und wollten mit uns reden oder sagen, dass sie für uns beten werden. -DANKE, Jesus, für Freunde ..die wir dort getroffen haben und die einige nette Überraschungen für uns hatten ;) -DANKE, Jesus, dass unsere Vorträge (Präsentation & Predigt) ok waren. -DANKE, dass du wieder g

Wir waren heute Wolf suchen...

...haben aber keinen gefunden. Eine Bekannte von uns aber schon. Flauschig sei er gewesen. Wegen Winterfell, schätze ich. Und letztens stand es ja auch in der Zeitung, dass ein Wolf in der Nähe von WW gesehen wurde. Naja, jetzt wollte er vielleicht NL angucken.

Freundestag der NM in Burbach-Gilsbach

Es ist spät, also halte ich mich kurz. Es war ein sehr schönes Erlebnis für uns. Wir waren da, wurden Interviewt, für uns wurde gebetet etc. Aber das BEste war diese Unterstützung, diese Anteilnahme zu sehen. Dass Leute auf uns zukommen und begrüßen, und freuen sich, dass Lettland neue Missionare haben wird. Yeah , ich freu´mich auch! :) In meinem Kopf herrschst zwar noch viel Chaos und Sorgen (die eigentlich - mit so einem Gott wie ich habe - keine Daseinsberechtigung haben) und noch habe ich überhaupt keinen Plan, wie das alles ablaufen wird - ich blicke da einfach noch nicht durch - aber ich weiß, dass Gott es regeln wil. Etwas Trauriges hab ich auch bemerkt. An diesem "Freundestag" waren fast nur ältere Menschen da. Was ist los? Ist für die jüngere Generation Mission nicht wichtig? Oder ist die Form der Veranstaltung/der Strukturen nicht ansprechend?

Schule hilft wirklich für das Leben!

Für die Schule, Fach Misisospraxis mussten wir eine Powerpoint-Präsentation zusammenstellen zum Thema "Motivation einer Gemeinde für die Mission" . Ich denke - es ist gelungen! Jetzt nur noch vor der Klasse präsentieren. Ich bin schon gespannt darauf die auch in DEINER Gemeinde zu zeigen! :)

Quiz 2

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Die Schwierigkeitstufe steigt steil. Was ist das?

Abschlussarbeit ruft!

Gestern habe ich den Proposal für meine Abschlussarbeit abgegeben. "Die Darstellung und Bewertung der Einfachen Gemeinden" Freiheit - das ist schon mal weg. Aufgabe - jetzt muss/kann ich fleißig an diesem Thema arbeiten. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man etwas fertiggemacht hat. (Wie ist das wenn man mit Menschen arbeitet? Man ist doch nie fertig. Oder - trotzdem die Veränderungen sehen?) P.S.Hat jemand Bücher über die Haugemeinde/Einfache Gemeinde Bewegung?

Abenteuer

Ein Abenteuer ist eine Unnanehmlichkeit anders betrachtet. Und: Mit Gott werden die Probleme zu Chancen.

Streifzüge durch Nachrichten aus Lettland

Damit ihr wisst, was so los ist - Das Ministerium hat einen Ausnahmezustand ausgerufen. Das schlimmste ist nicht mal der Schnee auf den Straßen, sondern bie vereisten Bäume, die die Stromleitungen niederreisen. Viele Dörfer sind nun ohne Strom. Der Ausnahmezustand erlaubt nun, "gefährliche" Bäume in der Nähe der Stromleitungen schnell zu fällen, ohne den Waldeigentümer zu fragen. -Der Schnee im Hauptstadt verhindern den Verkehr. Was nun? Wo kriegt man noch mehr Technik her, die den schnee aus der Stadt rausbringen kann? Es gibt eine Gruppe, die gerade jetzt so etwas ungenutzt rumliegen hat - die Landwirte. Heute abend beginnen sie mit den strategisch wichtigsten Orten. Gute Idee , oder? - Brand im Zoo. 3 Zebras, 3 Strauße und eine Antilope tot. -Das Ministerium überlegt, ob sie weiterhin die Kosten für die Behandlung von Hepatitis C übernehmen. Komisch, von dieser Krankheit sterben die Menschen genau so wie von AIDS, sie verbreitet sich einfacher und kommt öfters vor. Wa

Neuer Blogtitel

Wie ihr sehen könnt, hab ich den Titel des Blogs geändert. "Leuchtturm auf´m Klo" war auch gut, hatte was in sich (wer die Beschreibung gelesen hat, weiß es) und hat etwas für uns kostbares und wichtiges ausgesagt, aber jetzt ist die Zeit für was neues gekommen. Auch deswegen, weil dieser Blog wir in der Zukunft ein wichtiger Ort für unsere Arbeit in Lettland werden soll. Unsere Namen haben ja ein Erkennungswert in sich ;) Und an einem Motto und Logo arbeiten wir schon.

1.Eintrag des Jahres

Eigentlich wollte ich etwas anderes schreiben, aber ich hab bemerkt, dass dies der erste Eintrag des Jahres sein wird. Den wollte ich dann anders nutzen. Bisschen nachdenklicher vielleicht. Vor einem Jahr war unsere Freundin C. bei uns zu Besuch. Wir haben über dieZukunft gesprochen. Keiner vonuns wusste, was kommt. Jetzt, nach einem Jahr, waren wir bei ihr zu Besuch. Ihr Leben ist jetzt geordnet - fürdie nähere Zukunft. Gott hat sich um einen Job gekümmert, um eine Vision für die Zukunft und um eine Wohnung. Was braucht man mehr? ;) Noch ein Beweis, dass Gott sich um seine Kinder kümmert. Auch wir haben eine genauere Wegweisung bekommen. Vieles ist dadurch klarer geworden , aber das beinhaltet auch ein paar Probleme: Nach Weihnachten war ich spazieren. Es lag ein so dicker Nebel um Wölmersen, dass man fast nichts mehr sah. Nur das, was ganz nah war. Dann hab ich gedacht - manchmal fühl ich mich genau so. Ich sehe die Dinge nicht, die vor uns liegen. So ein Mist. Andererseits - es is