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Tauschen ist cool

In der Bibel steht der Gedanke dass wer seine Zeit für das Lehren einsetzt, soll auch was zu seinem Unterhalt bekommen. Damit ist gemeint dass auch er von etwas leben soll, wobei so ganz als Dienstleistung man es nicht ansehen sollte. Für unser Auskommen sorgen die Spender, was sehr schön ist. Ein Mann aus unserer Gemeinde sagte mal: "Gibt es so etwas wie ein 8-Stunden Arbeitstag in Lettland? Ich glaube nicht. So etwas gibt es nicht in Lettland. 12 Stunden, ja, das ist eher die Regel." In der Tat arbeiten die meisten Letten sehr lange Stunden um ihren Unterhalt zu verdienen. Wenn wir es machen müssten, würde da sehr wenig Zeit für die missionarische Arbeit bleiben. Deswegen sind wir sehr froh dass wir auf diese Weise freigestellt worden sind. Aber es gibt noch ein Aspekt in diesem direktem "Einander etwas geben", das in der Bibel beschrieben ist. Es ist nicht nur versorgen , es ist auch ein  "für einander sorgen". Man zeigt damit die Aufmerksamkeit und...

Experiment: Sachen-Kaufen-Fasten

Ich, Madara Skaistkalna, beschließe hiermit in diesem Monat, Juli 2012, NICHTS ZU KAUFEN außer Nahrungsmittel. Damit will ich: -leben in der Abhängigkeit von Gott und mich auf seine Versorgung und Überraschungen konzentrieren. -meine Einstellung gegenüber Sachen zu überdenken und ggf. zu ändern. -ein neues Verständnis von "need", "will" und "musthave" zu bilden. Das hing einen Monat lang an meiner Pinnwand. Geführt dazu hat mich wahrscheinlich die "Nach-Umzugs-Frustation" (warum hab ich bloß so viele Sachen) gepaart mit der Erfahrung 1 Woche davor nur mit Handgepäck zu leben und nichts zu vermissen ( echt, wozu die Sachen ) plus Geist Gottes. Ich bin keine Shopperin. Überhaupt nicht. Eher andersrum - ich habe ein Problem Geld auszugeben. Wenn das Objekt meiner wünsche teurer als 2 euro ist überlege ich tausendmal. Oder zumindest so lange bis alle anderen von meiner Unentschlossenheit genervt sind. Manchmal kauft mir Maris das Ding nur um...

In Kürze - Gott ist soooo gut

Unser Vater im Himmel weißt, was wir brauchen - die Bafög-Erhöhung kam wirklich zu rechter Zeit! sonst wären wir nicht ausgekommen DANKE!

Welt vs. Bibel :sie lügen

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"Singender Plüschhund. Mit tanzenden Ohren und Musik, 9,98" Den braucht nicht jeder. Den braucht keiner. Es gibt nicht viel, was wir wirklich brauchen : "Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen." 1.Tim 6,8 Unser Vater weißt , was wir brauchen (nach Mt 6,8) Er gibt uns das, was wir brauchen. (Mt 6,31-34) Lieber das Geld für seine Prioritäten einsetzen, oder? (siehe oben)

So tickt unsere Gesellschaft

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Das ist nicht logisch. Das ist auch dumm. Wenn man viel unnötiges Zeug - dafür aber billig! - gekauft hat, hat man nicht gespart. Unser Geld ist nicht unser. Wir sind Verwalter. Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. " Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist das Sünde " Jak 4,17 Und dieses eine Mal kann vernünftig, Gutes-tuend sein - oder weniger vernünftig.

News aus Lettland - Finanzen

Arbeitslosigkeit ist fröhlicherweise gesunken. Jetzt nur noch 14,7 % . Es wird gesagt, das sind 165 943 Menschen. (Im Vergleich - Deutschland hat 7,6%). Wie glaubhaft ist diese Zahl? Ich weiß es nicht. Melden sich alle, die nach Irland fahren, ab? Und Schwarzarbeit? Es gibt doch so viele Arbeitgeber, die keine Steuer zahlen wollen. Und so viele Arbeitnehmer, die lieber bekommen jetzt 10 Ls im Monat mehr als z.B. Rente am Lebensende. Und noch etwas - die Preise. Grade hab ich gelesen, das z.B. Schuhe, die in DE für 30 EUR verkauft werden, kosten in Lettland mindestens 80 EUR. Ist das nicht ein bisschen ins eigene Bein schießen? Natürlich werden die Menschen solche Schuhe nicht kaufen. Was zieht man sonst an? Und hier kommen die zahlreichen Second-hand Läden ins Spiel. Gebrauchte Adidas für 20 EUR - why not? Sowohl der preis, als auch die Qualität stimmt, was man nicht über die billig-teuren China Schuhe sagen kann. Und warum nicht? Wenn alle das so machen? Samstags Vormittags kann in ei...

Das liebe Geld

Vor zwei Tagen haben wir beide mal wieder unsere Finanzen überschlagen und festgestellt, dass die letzten drei Monate kein Geld da war um es der Gemeinde, oder Mission oder privat zu spenden. Hmm... wir wussten ja, dass es in letzter Zeit etwas knapper ist, aber so war das natürlich auch nicht geplant. Wir fingen wieder an über "den Zehnten; alles von Gott; der reiche Jüngling" nachzudenken. Wie viel sollte man Gott zurückgeben? Eigentlich ja alles, weil alles von ihm kommt. Doch wie ist das nun bei uns? Chronisch kein Geld, und dann noch abgeben? Das Minus am Ende des Monats noch vergrößern? ... In der nächsten Nacht träumte ich. Und da ging es irgendwie (man weiß ja nie so genau wie) um das gleiche Thema. Und als biblische Aussage dazu wurde mir Röm 12,1 genannt. "...ich ermahne euch, dass ihr eure Leiber, als ein Ganzopfer hingebt, dass Gott gefällt. Das sei euer Dienst für Gott." Als ich erwachte, war ich Feuer und Flamme von diesem Gedanken. Alles hinge...