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Es werden Posts vom Dezember, 2010 angezeigt.

Es gibt kein Weg zurück

Das waren die Worte meiner Tante, als ich meiner Familie über unsere Pläne, nach dem Studium in Lettland zu arbeiten, erzählt habe. "Jetzt hast du uns darüber erzählt, jetzt gibt es kein Weg zurück. Du kannst es dir nicht mehr anders überlegen." Vielleicht war das ein verstecktes Anzeichen dafür, dass sie sich sehr freut. Und das tut sie bestimmt. Und vielleicht hat sie damit auch meine Gefühle auf dem Punkt gebracht. Das, was wir jetzt anfangen, ist eine große Sache. Da werden einem schon mal auch die Kniee (für eine kurze Zeit) weich.

Quizfrage 1

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Ich möchte hier ein Quiz starten. Die Ziele, klipp und klar (nicht wie bei einer Werbung): den Blog lebendiger zu machen, euch an unserem Leben (oder Erlebten) teilhaben zu lassen, euch von Lettland zu begeistern (durch diese Bilder) und euch das Lesen des Blogs angenehmer zu gestalten (durch schöne Bilder und der Ermutigung, dass es öfters etwas gibt). UND - es gibt auch Preise ;) Also werde ich ab und zu Bilder reinstellen und Fragen dazu stellen. Wer die meisten präzisen Antworten liefert, ist der Gewinner. Ende der Aktion: noch nicht bestimmt. Ich fange mit etwas einfachem an: Was ist das? Und die Frage für den Extrapunkt: wie kommt es zustande?

Das Hoffnungsfestival

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5.-7- November geschah in Lettland etwas lange nicht gesehenes - eine landesweite Evangelisation. Vor einiger Zeit hab ich ein paar Bilder davon bekommen und lasse euch auch sehen wie es da war. Der Redner könnte euch bekannt sein: Franklin Graham. Auch das Rahmenprogramm war gut- der lettischen Kultur angepasst. Sie haben sowohl bekannte lettische Musiker (nicht unbedingt Christen), als auch weltbekannte christliche Musiker und Sänger eingeladen. Musik kommt in Lettland gut an. Meine Hoffnung ist, dass dieses "Festival der Hoffnung": 1)den Menschen in Lettland wirklich eine Hoffnung gibt. Wegen der Finanzkrise haben viele die Perspektive verloren und wissen nicht, wie es weiter gehen soll. Währen dieser Tage sind sehr viele, in christlichen Slang gesprochen, "nach vorne gekommen". Ich hoffe, dass sie auch ein Anschluss zu Gemeinden kriegen und im Glauben wachsen können. 2)die christliche Arbeit zusammenschweißt. Viele Gemeinden waren dort, viele haben sich beteili

Es kommt in Gang

An alle, die schon lange gewartet, überlegt und gebetet haben - wir haben das erste Gespräch mit der Neukirchener Mission geführt. Ja, das ist das, was ihr denkt ;) Wir freuen uns, dass wir eine konkrete Richtung haben. Die Zeit des Denkens war lang, anstrengend, aber fruchtbringend. Als wir es konkret besprochen haben, hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Kann es sein? Ist das jetzt wirklich echt ? Es ist nicht mehr das Überlegen und Träumen wie vorher, "wenn wir in Lettland wären..." sondern konkrete Strategien und Termine. Es wird ernst . Etwas beängstigend und supertoll gleichzeitig.

In Kürze - Gott ist soooo gut

Unser Vater im Himmel weißt, was wir brauchen - die Bafög-Erhöhung kam wirklich zu rechter Zeit! sonst wären wir nicht ausgekommen DANKE!

Welt vs. Bibel :sie lügen

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"Singender Plüschhund. Mit tanzenden Ohren und Musik, 9,98" Den braucht nicht jeder. Den braucht keiner. Es gibt nicht viel, was wir wirklich brauchen : "Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen." 1.Tim 6,8 Unser Vater weißt , was wir brauchen (nach Mt 6,8) Er gibt uns das, was wir brauchen. (Mt 6,31-34) Lieber das Geld für seine Prioritäten einsetzen, oder? (siehe oben)

So tickt unsere Gesellschaft

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Das ist nicht logisch. Das ist auch dumm. Wenn man viel unnötiges Zeug - dafür aber billig! - gekauft hat, hat man nicht gespart. Unser Geld ist nicht unser. Wir sind Verwalter. Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. " Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist das Sünde " Jak 4,17 Und dieses eine Mal kann vernünftig, Gutes-tuend sein - oder weniger vernünftig.

Eine schöne Woche

Wir hatten Besuch - Gespräche, Bohnanza, andere Leute besuchen.... :)

Eine stressige Woche

Mo - Brunch in der Schule, mit Berichten aus dem missionarischen Einsatz im SMK (sportmissionarischer Kongress). Ich glaube, das hat auch für die ganze Woche Kraft gegeben :) Spüldienst, Hauskreisvorbereitung, Hauskreis Di - Schule, nachmittags Gastunterricht "Umgang mit Sterbenden", abends - zu Besuch bei unserem Klassenlehrer (schön und entspannend, hat wiederum Kraft gegeben) Mi - Schule, Gastunterricht Do - bis 18:00 AAP Kurs in Evangelistik abends: Tanzkurs Fr - bis 17:00 AAP Kurs Evangelistik Sa - bis 13:00 AAP Kurs Evangelistik, abends - WG einweihungsfeier (hat wieder Kraft gegeben) So - 8.00-14.00 Küchendienst in der Schule 15.00 Abfahrt zum Gottesdienst in Wahlbach abends - TJ vom Bahnhof abholen Zusammenfassung: Es war eine harte Woche, aber überrraschenderweise war ich nicht so platt wie erwartet. Dank sei Gott - ich vermute, er hat die schönen Veranstaltungen genutzt um uns wieder aufzutanken.