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Es werden Posts vom August, 2010 angezeigt.

Auf der Suche nach dem leuchtenden Gelb

Wir beide waren mit meiner Mutter Pilze sammeln. Ja, "sammeln" ist das richtige Wort. Weil von "suchen" war da kein Moment die Rede. Gehen, sich bücken - Pfifferling . Weiter gehen, sich bücken - Pfifferling . So viele hatte ich noch nie gesammelt. Die gesammelten Täublinge haben wir versucht zu marinieren. Was daraus geworden ist, werden wir später berichten.  Ah ja, und Gott weiss ja, was uns gefällt ;) Wir haben nicht nur Pilze gefunden, sondern auch ein Hundeskelett.

Weitere Abenteuer mit Gott

Ich habe eine Zeit nichts geschrieben - das lag daran, dass wir die meiste Zeit in Ieriki verbracht haben, wo wir keinen Internet haben. Aber das passiert nicht, dass wir nichts erlebt hätten - ganz im Gegenteil. Das erste nach der Bootsfahrt war die Kindertagesfreizeit. Durch eine Freundin von meiner Mama (beide keine Christen!) hatten wir die Möglichkeit, die Einladungen in einem Kindertageszentrum zu lassen. Das Ergebnis - unglaublich. Wir hatten zeitweise über 15 Kinder aus Sigulda - die meisten der Gemeinde unbekannt und durch diesen Einladungen erreicht. Diese Kinder wurden nun nach Ieriki transportiert. Dort kamen noch 3-6 Kinder aus Ieriki dazu un der Spaß konnte anfangen. Begrüßung, Lied, Spiel, Geschichte, Kleingruppen, freie Zeit, Imbiss, freie Zeit, Sport/Basteln, freie Zeit, Lied, Tschüss. Das war das umgefähre Programm. Das war viel schwieriger als das klingt. Viele Jungs waren sehr agrresiv und impulsiv. Und undiszipliniert. Wir haben verstanden, dass es nichts bringt, t

Bootsfahrt

Flusswasser trinken und Sand in dem Essen - und trotzdem war das schön. Beim Diskutieren über die bevorstehende Jugenfreizeit kam jemand auf die Idee, dass die Gemeindejugendliche Freunde einladen wollen etc., selber aber voneinander entfremdet sind. Man bräuchte ein Treffen, wo sie das einholen können, was das Studiums-hin-und-her-nie-Zeit-Jahr geraubt hat. So kam die Idee , eine Bootsfahrt zu organisieren. Am Ende kam alles anders. Man kann nicht "unsere" und "andere" Jugendliche sagen, da - wer gehört denn zu uns und wer nicht? Wer ist Christ und wer - in der Gemeinde einfach aufgewachsen? Wer ist mehr "unser" - der eigene Bruder oder einer, den man flüchtig kennt, da er auch ziemlich regelmäßig zur Gemeinde kommt? Am Ende kam es so - Gemeindegendliche + deren Freunde oder Verwandte (auch mein Bruder) + mein Papa + seine Arbeitskollegin (weil sie auch das mitgekriegt hatte). Und das war wundervoll! Wir haben gesehen, wie weit eigentlich die "Tenta