madara und maris

Die späteste Bootsfahrt die ich je gemacht habe! Das war das letzte Augustwochenende, manche Nächte waren schon seeeehr kalt gewesen und viele Tage seeeeehr kalt, viele hatten wirklich Bedenken mitzumachen. Das äußerte sich z.B. durch die Antwort "Vielleicht komm ich mit. Ich muss noch gucken." Da freut sich der Organisator. Trotz allen Befürchtungen hat Gott uns super Wetter geschenkt. Es war nicht kalt, es hat nicht geregnet und der erste Abend war einfach wunderschön. Erst mal ein paar Stunden auf dem Wasser. Schlauchboote sind langsam, das Floß noch langsamer. Paddeln kann man, muss man aber nicht (außer bei dem Floß, sonst kommt es den Booten nicht hinterher). Zumindest wenn es nicht windig ist. Und wenn gerade kein Baumstamm entdeckt wird, der nach 3 Metern das Boot aufreißen wird. Dann muss man sich ins Zeug legen und der Adrenalinspiegel steigt. Aber sonst ist es chillig. Und man hat nichts zu tun außer miteinander reden . So konnten 2 Frauen aus der Gemeinde eina

Für unsere Anreise nach Lettland hat Gott eine nette Willkommens-Überraschung vorbereitet. Wir mussten tausend Notwendigkeiten erledigen. Das war nervig. Unter anderem mussten wir Bankkonten in Lettland eröffnet. Diese Angelegenheit erwies sich als echt lohnend :) Gerade zu der Zeit gab es eine Verlosung zwischen den neuen Kunden. Zu gewinnen gab es 2 Tickets zu einem Konzert von "Prata Vetra". Das witzige dabei - beide von uns haben gewonnen, also hatten wir 4 Tickets zur Verfügung :) Als ich die Nachricht darüber erhalten habe und nachgedacht habe, was wir mit den 2 zusätzlichen Tickets anfangen sollen, kam mir direkt ein Name in den Sinn. Ich hatte mit diesem Teenagermädchen vor ein paar Tagen ein gutes Gespräch gehabt, in dem ich rausgefunden hatte dass wir sehr ähnliche Interessen haben, uns sehr gut verstehen und sie hatte mir gegenüber erklärt, wo sie steht: sie nennt sich nicht Christin, aber hat bis jetzt in unseren Freizeiten u.ä. "Infos gesammelt", un

Einen freien Tag haben wir für eine Waldspaziergang genutzt. Dass ich im Pilzesammeln-wahnsinn verfalle war klar - ich habe die Route absichtlich so gewählt, dass wir an die besten Pfifferlingstellen vorbeigehen. Die besten Pfifferlingstellen haben aber einen Haken - es ist kein Waldstück, auch keine Wiese.. es ist eher ein Abhang. Währenddessen stellte ich mir wiederholt die Frage ob es sich lohnt das Leben für Pilze zu riskieren. Wegen Pilze vielleicht nicht, aber wegen einer Leidenschaft...? Hier ein paar Eindrücke. So fing es an die ersten Sie verstecken sich gut - man kann die nur (!) von unten sehen, denn  von oben sind sie mit Moos bedeckt. Also muss man klettern. Unten sieht man einen Pfad Die Löcher haben Uferschwalben gemacht. Man findet kaum einen Sandsteinfelsen ohne diese Löcher. Maris fotografiert und am Ende noch ein paar Toten-Trompeten (ja, so heißen sie)