Ein Gottesdienst zum Heulen - und so muss es sein.

Am So hatten wir wie gewohnt 2 Gottesdienste, einmal in Sigulda und einmal in Ieriki. In beiden Gottesdiensten wurde viel Raum für Persönliches gelassen, Maris hat die Menschen dazu ermutigt zu erzählen, was sie erlebt und überlegt haben, was sie von Gott gelernt haben, einfach alles, was andere ermutigen könnte, ganz nach 1.Kor 14,26. Und in beiden Gottesdiensten wurde geweint, als Menschen über ihre Probleme oder Sorgen erzählt haben.

Ein Gottesdienst zum Heulen - dazu ist der da. Um in Gemeinschaft mit anderen das Erlebte zu teilen, ein Ort, wo die Starken andere stärken und die Probleme er Schwachen gemeinsam vor Gott gebracht werden. Ein Treffen, an dem klar wird - ich geh mit Gott nicht alleine durch die Welt, sondern viele andere gehen mit mir. Sie erleben das gleiche, sie verstehen mich, sie können mich ermutigen und wenn ich falle, werden sie helfen aufzustehen. Und im Notfall kann ich bei ihnen sogar übernachten.

Ein Gottesdienst zum Heulen. Wo denn sonst, wenn nicht unter Geschwistern und vor Gott. Im Gottesdienst.

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