E=m.ch - Eine fantastische Zukunft?

Ach ja - ich lese immer noch das Buch über die Emerging-Church (Hirsch/Frost, Danke T.!). Wollte es in Lettland durchlesen. Es ist natürlich wie jedes andere gute Buch auch - man liest es und ist total davon begeistert und überzeugt. Doch ich bete, dass Gott mich etwas tiefer erreicht und prägt. Welche Zukunft steht mir bevor? Keine Ahnung.

Ein bewegender Abschnitt beschäftigt sich mit dem "Bau-Komplex" der Christenheit. Das heißt - überall wo Gemeinden entstehen werden Kirchen gebaut. Gemeinden werden für Jahrzehnte festbetoniert. Besonders die westliche Welt tut sich unglaublich schwer, keine "Tempel" zu errichten. Dieser "Bau-Komplex" drückt Unbeweglichkeit, Starrheit, Mangel an Gemeinschaft, Stolz und Klassentrennung aus. "Das Evangelium sagt: 'Geht hin' aber unsere Gebäude sagen: 'Bleibt hier'; es sagt: 'Sucht die Verlorenen', unsere Gebäude sagen: Lasst die Verlorenen die Gemeinde suchen'!" Und tatsächlich scheinen diese örtlichen Festlegungen und daraus entstehenden Trennungen viele Menschen der westl. Welt abzustoßen.
Gemeindegründer Andrew Jones sagt: "Jede Gemeinde, die nicht ohne Gebäude, Finanzen und bezahlte Experten leben kann, ist nicht im Vollsinn des Wortes Gemeinde!"

Starker Tobak. Aber haben wir den Mut all unseren menschlichen Schutz beiseite zu schieben und wirklich FREI zu missionieren? Der Weg wäre der persöhnliche, über Beziehungen und kleine Hausgruppen (Luk 10: Die "Person des Friedens" finden). Aber wie stark wäre eine Gemeinde, die sich über Beziehungen und nicht über Gebäude definiert und zusammenhält?

Kommentare

  1. Sach mal an, wenn dir jemand eine Antwort gibt oder du sie gefunden hast?

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