Heute war mein erster Schultag.

Nein, nicht als Schülerin. Auch nicht als Studentin.

Als Lehrerin.

Oh ja, ich hatte Angst. Aber erst - wie es dazu kam.
Im ersten Jahr haben die Studenten Englisch als Fremdsprache. Aber die Englischlehrer? Sie können eine andere Fremdsprache wählen. So kam eine bunte Gruppe von Menschen zusammen - eine hat 6 Jahre Deutsch in der Schule gehabt, ein anderer gar nichts. Natürlich kann die Dozentin keinen vernünftigen Unterricht machen. Deswegen teilt sie die Gruppe und bietet die Anfänger einer Deutschstudentin an. Das wird dann als das Praktikum nächsten Jahres angerechnet.

Und ich habe zugestimmt!
Was habe ich dabei gedacht!

Nein, eigentlich bin ich glücklich damit. Das wird eine super Praxismöglichkeit sein, erstens, weil ich mit Erwachsenen arbeiten will, zweitens, weil ich direkt von Profis lernen kann (die Dozentin wird mit mir alles durchsprechen). Und zeitlich passt es gut - ich komme Dienstags früh, leite eine Unterrichtsstunde und gehe dann zu meinen eigenen Vorlesungen.

Ich sehe es als eine positive Herausforderung. Ich bitte Gott, dass er mir dabei hilft, aber viel, viel mehr - was will er mit dieser Situation anfangen? Wie will er mich in der Universität nutzen? Denn so habe ich mehr Kontakt mit Studenten und Dozenten. Was will GOTT dadurch erreichen?

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