Geh-danken

Das sind die, die man hat, wenn man geht. Geht oder weggeht.

Gegangen bin ich gestern. Wir hatten einen Mädelabend (wieder nur 3 Teilnehmer), danach haben wir einander nach Hause begleitet. Wie in den schönen alten Zeiten. Genau dann entstehen die besten Gespräche, und am Ende bleibe ich nch meinem Wunsch alleine und kann nachdenken.

Unser Motto am Anfang des Praktikums war: "Zeige, Gott, was wir für deine Leute, deine Gemeinde tun sollen." Ich denke, es soll so bleiben. Wir werden wo anders sein, in einer anderen Situation, aber ich WILL weiter fragen: "Was soll ich heute für deine geliebten Kindern tun?"

Oft war es schwierig. Müdigkeit, Organisatorisches, und vor allem - man braucht viiieeeel Liebe. Herr, verändere uns, helfe uns, alle Menschen mit deiner Liebe zu lieben, sie so zu sehen, wie sie sind!

Wir gehen weg. Für wie lange? Ich will beten: "Herr, was soll ich tun? Wo willst du uns haben? Was ist jetzt dran, was später?" und nicht "Wann werden wir endlich das machen dürfen, was wir wollen?"

Zur Zeit habe ich viele Geh-danken. Ich muss vieles bearbeiten. Was war das, was wir erlebt haben? Was haben wir gelernt? Was hat es mit uns gemacht? Wo haben wir Fehler gemacht? Und vor allem: WAS SOLL NOCH KOMMEN?



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