Wohnwoche in Ieriki

die wunderbare Idee einer Wohnwoche haben wir in Deutschland abgeguckt. Es ist eine super Möglichkeit Zeit mit Teens zu verbringen ohne auf die Ferien warten zu müssen. Man bekommt einen tieferen Einblick in ihrem Alltag und kann den Glauben in dem "normalen Leben" integrieren.
Ich war überrascht, dass manche von ihnen erst um 6 Uhr oder später nach "Hause" kamen. Meiner Meinung nach ist es eine sehr große Belastung für ein KIND. Energie haben sie ohne Ende und die Vereine geben die Mäglichkeit etwas sinnvolles mit der Zeit anzufangen. Aber wenn der Abend knapp für die Hausaufgaben reicht, mache ich mir Sorgen.
Das Kind (und Teenager SIND den emotionalen Bedürfnissen nach noch Kinder) erlebt tagsüber nicht nur Schönes. Die ungenügende Note in der Musikschule muss bearbeitet werden. Wie viele positive Impulse bekommt so ein Teenager am Tag? In der Schule: ihr könnt nichts und ihr seid dumm. Zu Hause: du sitzt zu lange am Computer. Du hast wieder dies und jenes nicht erledigt. Wie viele nette, ermutigende Worte bekommt so ein heranwachsender Mensch? Die Zeit mit Freunden, die Zeit in der Gemeinde in einer liebenden, fördernden Umgebung ist sehr wichtig. So wächst deer Charakter und der Glaube auch.
Abspülen mit Maris

Mädels machen Maniküre

Geschwister backen Muffins. Für jemandem war dies das erste Mal ein Ei einzuschlagen.

Das Beste bei Muffins backen - das Dekorieren!

Mathe Hausaufgaben. Pavels ist schlau, aber manchmal muss Maris helfen.

Madara wiederholt den Aufbau eines Flusskrebses. Einfach, da man einen zu Hause hat.

Pavels wollte seinen Welpen zeigen. Etwas so kleines hatte ich noch nie gesehen. Irgendwann wird es ein chinesischer Schopfhund.

Highlight der Woche - ein Spaziergang in Sigulda. Hier - Tal von Gauja

Der neue Spazierweg war SEHR rutschig. Wir halten uns brav ans Geländer.

steigen, steigen, steigen

Ehem. deutsches Anwesen - nun das Rathaus von Sigulda

Burgruine der Schwertbrüder und die Anlage der Freilichtbühne

To-Do-Liste. Besonders unbeliebt: die Halbe Stunde der Guten Taten. Denn dann muss jemand spülen.

Ein Sonntagmorgen wie immer: zu lange schlafen und danach hektisch rumrennen.

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