2 Gemeinden - 2 Konzepte
Wir unterstützen diese Entwicklung, indem wir die
Möglichkeiten unseres Gemeindehauses ausnutzen. Es gibt einen Gottesdienst mit
anschließender Tischgemeinschaft, eine Bibelstunde, Sonntagschule, Kinderfeste
und Freizeiten. Für dieses Jahr sind zudem regelmäßige Kino- und Spiele-Abende, ein Konzert und eine
Tauschbörse geplant.
Apropo Kino-Abend:
Die Idee hatten wir schon länger, aber erst die Initiative eines Freundes aus
Sigulda realisierte dies. Er setzte sich dafür ein Sponsoren zu finden, die uns
die Anschaffung einer Lizenz ermöglichten. Nun können wir an drei verschiedenen
Orten ofiziell einladen und aktuelle Filme zeigen. Die nötige Bild- und
Tontechnik hat er uns ebenfalls besorgt. Wir sind sehr dankbar für diese Hilfe.
Im Februar hatten wir unsere erste Vorführung für Kinder, demnächst folgt ein
Film für die Tennager. So geht
das geistliche Programm mit dem Freizeitangebot Hand in Hand und ermutigt
Kinder und Erwachsene ein Teil unserer Gemeinde zu werden. Oder vielleicht ist
es auch anders herum – unsere Gemeinde lernt ein Teil der Dorfgemeinschaft zu
werden.
Nacht der Kirchen
In Sigulda sieht die gemeindliche Situation etwas anders aus. Die
Christen bilden hier zusätzlich zu den „zentralen” Veranstaltungen, verschiedene
Kleingruppen, die sich auf Grund ihrer örtlichen (und/oder geschlechtlichen)
Zusammengehörigkeit treffen. Es ist der Einstieg in eine andere Phase
der Gemeindeentwicklung – Bildung einer dezentralen Struktur. Das ist
wesentlich schwieriger zu leiten, aber wir wollen das gemeinsam mit unserer
Partnergemeinde so weiterführen. Das Resultat ist im Idealfall ein Netz von missionalen
Kleingruppen mit starken Beziehungen, ohne Berührungsängste mit anderen und
einer geeinten geistlichen Identität.
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