Zur Zeit
Wow wow wow es ist schon Juni! Und in ein paar Wochen werden die Tage wieder kürzer.. unglaublich!
Dieses Jahr war bis jetzt echt komisch. Der Frühling war genau eine Woche lang. Sofort danach fing der Sommer an. Gleichzeitig blühten die Tulpen, Narzissen, alle Obstbäume, die Traubenkirsche (ein Wahrzeichen von Sigulda). Es war fantastisch! Beim joggen abends hatte ich das Gefühl in der warmen, duftenden Luft zu schwimmen, und die vorherrschende Farbe drumherum war nicht Grün, sondern das Weiß der Obstbäume. Und ich verstehe, warum man sagt, dass die Nachtigall ihr Lied schmettert - das tut sie wirklich.
Und plötzlich war es Sommer! Ich kann es immer noch kaum glauben, aber in einer Stunde haben wir wieder um die dreißig Grad, ich werde nicht denken können und werde erkennen müssen - der Sommer ist doch da.
Auch arbeitsmäßig ist die Zeit schnell verlaufen. In beiden Hauskreisen gehen wir mit großen Schritten durch das Alte Testament, ca. 1-2 Bücher pro Mal. Dies ist nur mein Projekt, und die Vorbereitungen nehmen viel Zeit im Anspruch. Der Garten und manche Renovierungsarbeiten bilden einen Ausgleich, wobei vorwärts kommen wir irgendwie nicht. Seit Ostern, als die deutsche Jugendgruppe bei uns war, ist das Esszimmer kahl. Zementwände haben auch ihren Reiz. Aber vor allem versuchen wir uns mit den Menschen zu treffen. Wir reden über das alltägliche Leben, über Entdeckungen, Kämpfen und Herausforderungen, wir reden über die Entwicklung der Gemeinde, über das Herz und den Glauben. Wir überlegen zusammen, wie und was wir verkündigen wollen und wie und welche Menschen wir erreichen wollen und müssen.Wir reden darüber, wie wir mit Gott leben und wie wir es besser, hingebungsvoller machen könnten. Das ist die wirkliche Arbeit.
In der letzten Zeit habe ich für mehrere Gruppen Gebetsanliegen geschrieben, und es wird nicht schaden wenn ich sie auch hier reinkopiere. Dann wisst ihr, was bei uns aktuell ist und wo wir Fürbitte brauchen.
Dieses Jahr war bis jetzt echt komisch. Der Frühling war genau eine Woche lang. Sofort danach fing der Sommer an. Gleichzeitig blühten die Tulpen, Narzissen, alle Obstbäume, die Traubenkirsche (ein Wahrzeichen von Sigulda). Es war fantastisch! Beim joggen abends hatte ich das Gefühl in der warmen, duftenden Luft zu schwimmen, und die vorherrschende Farbe drumherum war nicht Grün, sondern das Weiß der Obstbäume. Und ich verstehe, warum man sagt, dass die Nachtigall ihr Lied schmettert - das tut sie wirklich.
Und plötzlich war es Sommer! Ich kann es immer noch kaum glauben, aber in einer Stunde haben wir wieder um die dreißig Grad, ich werde nicht denken können und werde erkennen müssen - der Sommer ist doch da.
Auch arbeitsmäßig ist die Zeit schnell verlaufen. In beiden Hauskreisen gehen wir mit großen Schritten durch das Alte Testament, ca. 1-2 Bücher pro Mal. Dies ist nur mein Projekt, und die Vorbereitungen nehmen viel Zeit im Anspruch. Der Garten und manche Renovierungsarbeiten bilden einen Ausgleich, wobei vorwärts kommen wir irgendwie nicht. Seit Ostern, als die deutsche Jugendgruppe bei uns war, ist das Esszimmer kahl. Zementwände haben auch ihren Reiz. Aber vor allem versuchen wir uns mit den Menschen zu treffen. Wir reden über das alltägliche Leben, über Entdeckungen, Kämpfen und Herausforderungen, wir reden über die Entwicklung der Gemeinde, über das Herz und den Glauben. Wir überlegen zusammen, wie und was wir verkündigen wollen und wie und welche Menschen wir erreichen wollen und müssen.Wir reden darüber, wie wir mit Gott leben und wie wir es besser, hingebungsvoller machen könnten. Das ist die wirkliche Arbeit.
In der letzten Zeit habe ich für mehrere Gruppen Gebetsanliegen geschrieben, und es wird nicht schaden wenn ich sie auch hier reinkopiere. Dann wisst ihr, was bei uns aktuell ist und wo wir Fürbitte brauchen.
Zur Zeit haben wir ca. 30 Grad. Es ist gleichzeitig eine Chance und eine grosse Herausforderung. Eine genauso grosse Herausforderung ist es fuer mich einen deutschen Text auf einem Computer zu schreiben, der noch keine Deutsche Sprache hat: unser Laptop ist kaputtgegangen und ich muss mich auf ein zusammengebasteltes Etwas ausweichen. Aber Gott wirkt wirklich in den Herzen der Menschen: ehrlich gesagt sehe ich es eher positiv: so wird die Computerzeit auf das allernoetigste Reduziert und man ist gezwungen nach kreativen Alternativen zu suchen, die manchmal sogar besser sind. So haben wir beschlossen uns mit der Suche nach einem neuen Laptop Zeit zu lassen.
Im Herbst werden wir wohl einen brauchen, denn Madara ueberlegt Deutsch und Paedagogik zu studieren. Zur Zeit muss ich noch dafuer sorgen, dass meine jetzigen Deutschkentnisse anerkannt werden. Dass sollte kein Problem sein, nur etwas Papierkram und Fahrten nach Riga. Danach wird eher die Frage aktuell sein, ob ich den Studienplatz kriege und - das wichtigste - wie viel ich von dem Studium aufgrund von meinen Deutchkentnissen und Theologiestudium "einsparen" kann, denn ich moechte mich weiterhin hauptsaechlich fuer die Gemeinde einsetzen. Ich denke das dieses neu-gewonnene Wissen eine grosse Hilfe fuer die Gemeindearbeit sein wird.
Betet vor allem fuer alle Gespraeche und Treffen, denn das ist der Ort, wo die wirkcliche Arbeit geschieht, wo Veraenderungen und Wachstumstattfindet. Betet fuer Weisheit fuer uns, wenn wir Dinge erklaeren, fuerherzliche Liebe auch mitten in einer Diskussion und fuer Ausdauer, wenn man auf Problemen stoest oder Menschen eine laengere Zeit nachlaufen muss. Betet, dass wir uns selber fest an Gott klammern und alle Antworten und Hilfe nur bei ihm suchen.
Anders als bei euch, fängt für uns jetzt die intensivste Arbeitssaison an. Seit ersten Juni sind Sommerferien und Viele werden mehr freie Zeit haben. Das schafft viele Möglichkeiten für gemeinsame Unternehmungen. Auf der anderen Seite haben Viele gerade im Sommer (mehr) Arbeit, das macht wiederum manche Projekte, die wir uns vorgenommen haben, schwieriger. Betet, dass man diese etwas chaotische Zeit gut nutzt (wenn nötig auch spontan) und an den richtigen Stellen investiert. Wir hoffen, dass es wieder ein wirklich segensreicher Sommer wird.
2 junge teilweise gemeindefremde Paare wollten diesen Sommer heiraten, aber jetzt schrecken sie vor der Herausforderung zurück. Betet, dass Maris sie dahingehend ermutigen und leiten kann. Sie selber würden gerne einen Ehekurs durchgehen was ihm die Möglichkeit geben würde viel Zeit mit ihnen zu verbringen und besonders den Männern einige wichtige Punkte des Glaubens zu erklären.
Obwohl wir in Lettland keine Neulinge sind, ist dieses erste Jahr für uns eine Orientierungszeit. Wir wollen in allem was wir tun Vorbilder sein, vor allem in der Hingabe an Gott. Aber wir sehen, dass wir selber in diesem Bereich wachsen müssen und wollen. Schließlich ist diese Glaubensbasis wichtiger als alle Gaben und Aufgaben.
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