BigHomeforEveryone

*ich habe einen nicht veröffentlichten Post gefunden. Liest nun meine Gedanken und Situation vor fast einem Jahr. Die Untermieter haben sich geändert, das Prinzip nicht*

BigHomeForEveryone
So heißt unser WLAN. Ist eigentlich ein guter Einfall von Mairs. Denn genau das ist es.

Letztes Jahr gab es schon einen Post mit diesem Label. Nun ist die Zeit da zu aktualisieren.

Hier wohnen immer noch wir zwei.

Und Tida, unsere erste Kätzin. 

Und Kili, der kein Kätzchen mehr ist, sondern der "dicke Kater". Auf dem Bild: er und seine ..... Pflegetochter. Uns sind im Frühjahr 2 Kätzchen zugelaufen und da ich gerade wenig Zeit hatte mich um neue Besitzer zu kümmern, sind die bei uns geblieben. Und ich wollte schon immer eine gestreifte Katze haben. Der kleinen Meryl Streep (Wortspiel: streep-"Streifen") ist aber noch nicht aufgefallen, das Kili keine Milch produziert. Ach was, nuckeln kann man trotzdem.

Ihr Bruder wird schon zu einem stattlichen Kater und ist der Liebling des Hauses. Weil er so unglaublich naiv und verpeilt ist.


Die Meerschweinchen sind auch immer noch da. Im Aquarium leben jetzt viele neue Einwohner: ein Krebs, 3 Goldfische und einige Schnecken.




Doch die spannendsten Einwohner leben einen Stockwerk höher. Dina und Alexandra sind schon 1 Jahr bei uns. Dina hat sich gesundheitlich erholt, und innerlich ist sie viel stärker geworden. Die Scheidung läuft noch. Es ist nie eine leichte Sache. Die kleine Alexandra hat hier ein Zuhause gefunden. Ponys und Barbies sind zwar nett, aber das Tollste der Welt sind Katzen. So war unser Haus wie geschaffen für sie und sie ist schnell innerlich angekommen.












Das "Pferdezimmer" nebenan, benannt nach dem Tapetenmuster (Dina wohnt in dem "Mäusezimmer" und das Klo ist das "Eulenkabinett"), steht zur Zeit leer. Kristine ist hier eingezogen aber es hat sie nicht hier gehalten. Im Sommer war sie fast nie hier. Als die Verlobung und ganze Beziehung zerbrochen ist, ist sie nochmal bei uns eingezogen und hat die Ausbildung wieder aufgenommen. Doch die emotionalen Geschehnisse konnte sie nicht verkraften. Nach einer einmonatigen "guten Zeit" hat sie angefangen wieder stark zu trinken. Dabei hat sie gemerkt, dass Gott trotz allem mit ihr ist und sie bewahrt hat (junge Frauen sollten nicht alleine betrunken in Kneipen sitzen). Sie beschloss, dass sie alleine nicht zurecht kommt da sie innerlich zu schwach ist und immer den leichteren Weg wählt. Ab Silvester wohnt sie nun in einem christlichen Reha Haus für Abhängige. Ein ganzes Jahr muss sie da bleiben - wir hoffen, dass Gott sie in der Zeit verändert und stark macht.

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