Inkarnierende Kirche

Es ist 22.28 Uhr.
Eine Anmerkung möchte ich hier noch machen. Ich lese grade ein TOLLES BUCH! Ehrlich, ein gutes Werk. Es heißt "Die Zukunft gestalten. Innovation und Evangelisation in der Kirche des 21. Jahrhunderts" von Michael Frost und Alan Hirsch. Es hat 360 Seiten und ist picke-packe voll mit guter, herausfordernder Theologie.
Der Grundgedanke:
Menschen mit der Botschaft von Jesus erreichen. Doch nicht wie es gängigerweise getan wird, nämlich "warten, dass jemand sich in die Gemeinde wagt", sondern indem man sich bewusst mit dem Ziel der Evangelisation in die Lebensbereiche der normalen Menschen einklingt und Beziehungen aufbaut. Und das ganze Gemeindekonzept ist so geprägt. Vorbild dafür ist Jesus, der immer zu den Menschen hingegangen ist; und die ersten Gemeinden (bis das Christentum zur Staatsreligion wurde), die wesentlich nur durch private Beziehungen wachsen konnte.

Das herausfordernde daran ist halt einfach, dass dies keine Arbeit des Pastors oder Evangelisten sein kann. Jeder ist verantwortlich Menschen zu erreichen und ein ein lebendiges Bild Jesu in der Welt zu sein. Und nicht um die Leute in die Gemeinde zu schleppen (in der sie höchstwahrscheinlich nicht bleiben werden), sondern um mit ihnen persönlich Schritte zu Gott hin zu tun.

Ich hab ein Drittel gelesen und ich bin froh ermutigt nach Gottes Wegen für diese Welt zu forschen. Weitere Gedanken werden folgen.

Kaufempfehlung:
http://www.amazon.de/Die-Zukunft-gestalten-Evangelisation-Jahrhunderts/dp/3865913326/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1246271907&sr=8-2

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