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Es werden Posts vom Juli, 2012 angezeigt.

Eins, zwei, drei - hier geht es bunt!

Heute ist die Abschiedsfeier von Anna und Juris und die Bootsfahrt zum 21.Geburtstag meines Bruders. Und irgendwie spielen wir bei beiden eine entscheidende Rolle. Das sah vor 30 min noch so aus: ICH stand in der KÜCHE und hab Essen gemacht. Gleichzeitig hab ich versucht ein Grußwort zu übersetzen. Und zu telefonieren. OBEN haben Juris und Anna Mittag gegessen. UNTEN, in den Gemeinderäumen, haben V., N., und E. Luftballons aufgeblasen und aus Papier kleine Schleifen gebastelt (Team Deko). IM WOHNZIMMER spielte unser Gast, der eine Übernachtungsmöglichkeit brauchte, Gitarre und langweilte sich. MARIS stand im SCHUPPEN und hat das Schlauchboot gesucht. Und telefoniert. AUF DER TERRASSE warteten 3 Gäste, die gar nicht unsere waren, sondern die meines Bruders, und warteten auf die Bootsfahrt. Und telefonierten. Gerade jetzt bringt Maris sie zum Fluss. Überall waren Leute, und überall etwas los - manchmal verursacht es Stress, manchmal nicht. Bei mir ist jetzt die 2.Variante z

GENAU HIER

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Fein essen? - Pustekuchen!

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"Sushi sehe ich nicht als Essen, sondern als Zeremonie," sagte meine Schwester. Ja, es ist etwas Feines - all die Vorbereitungen, in Sojasoße eintunken etc. Das hatten wir auch vor, nach unserem ersten Gottesdienst im Heim für geistig Behinderte "Allazi". Es sollte als Belohnung dienen, denn der GoDi war anstengend - weil das alles für uns so neu war und wir wussten nicht so recht wie es gehen soll. Das Ambiente war schön und die Sushis wurden sehr schön serviert. Jasmintee, Stäbchen. Ewas Besonderes und Schönes sollte es werden. Pustekuchen! Irgendwann hatte ich doch gelernt wie man mit Stäbchen isst! Warum funktioniert es nicht mehr? Und warum habe ich diejenigen gewählt ohne das schwarze Ding drumherum?? Die Dinger sind mir auseinandergefallen, alles auf dem Tisch oder mir in die Hand gefallen... So eine Sauerei hab ich lange nicht erlebt.. ;) Was lerne ich daraus? Manchmal sind wir feine Damen und Herren, die alles pefekt wollen können, und manchmal sind w

Turbulent!

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Ich freue mich, dass Gott uns die Gelegenheit gibt so viele Menschen zu treffen! Das raubt uns leider die "Bürovormittage", an denen die sonstigen Arbeiten erledigt wurden. Was soll´s! Es ist schön! Und irgendwann wird es Routine sein. Das hab ich mich meinem ersten Gast in dem Haus in Sigulda gegessen - Weißbrot, Butter drauf, Tomate drauf, Käse drauf -> Backofen (nicht Mikrowelle! Schmeckt ganz anders!) LECKA!

Willst du immer das aktuellste von uns wissen?

Es gibt viele Möglichkeiten. Es gibt... den Freundesbrief . Per Post oder E-mail. Einmal in 2-3 Monaten fassen wir die neusten Entwicklungen zusammen und informieren unsere Freunde darüber, wie sie uns helfen können.  Wer es nicht bekommt aber gerne möchte - schreibe mir! diesen Blog. Immer wieder schreibe ich hier etwas eher persönliches rein - etwas aus unserem Alltag, die Beobachtungen und Erkentnisse aus der Arbeit. Ich füge konkrete Geschichten dazu, damit ihr einen guten Einblick in unserer Arbeit und Leben habt. Hier kann ich auch Bilder zeigen und in Kommentaren direkt auf Fragen antworten. die Monatsanliegen der NM. Wer auch andere Missionare der NM kennt, kann per e-mail oder post Anliegen von allen Mitarbeitern der NM bekommen, auf alle Monatstage aufgeteilt.  Wer es nicht bekommt aber gerne möchte - schreibe mir! die Montagsgebetsanliegen der NM. Eigentlich deswegen schreibe ich diesen Post - weil ich denke, dass viele Blogleser und fleißige Beter auch diese ge

dienstlich freizeitlich

Am Do haben unseren neuesten lettischen Freund K. besucht. Und was für´n Zufall - er wohnt in dem bekanntesten Meer - Kurort in Lettland. Ein schöner Tag, die Sonne fehlte zwar meistens, aber Gesellshcaftsspiele spielen hat es nicht gestört. Betet, dass Gott uns führt wie wir weiter mit dieser Person umgehen sollen. Alles noch unklar. Und manchmal sagt Gott - nein, investiert eure Kräfte woanders.

Ofiziell DA!

Heute haben wir uns angemeldet, die Sigulda-Einwohner Vorteilskarte geholt, Bankkonten geöffnet, und die Autos umgemeldet! Wir sind WIRKLICH DA!

Zwei Anfänge an einem Tag - aber wie wird es weiter gehen?

Zum ersten Mal im Heim für geistig Behinderte "Allazi" Ok, gelogen - wir waren beide schon mal da, als Kinder. Etwas vorsingen, vorspielen. Diesmal war es anders - wir gingen hin mit dem Bewusstsein - hier werden wir alle 2 Wochen dienen. Wahrscheinlich. Wie wird es sein? Wie werden wir uns fühlen? Ist das überhaupt etwas für uns? Als wir reinkamen haben wir uns über die schönen, hellen, renovierten Räume gewundert (so hell, dass man nicht mit Beamer arbeiten kann). Dann ging das Händeschütteln los - jeder will die Gäste begrüßen, bei mich & Maris waren sie zwar etwas zurückhaltender, aber nach einem Blickkontakt und Lächeln wollten viele sich unbedingt vorstellen. (Ich schreibe es hier, denn nach lettischen Gewohnheiten ist es nicht üblich, dass man alle die Reihe nach mit Händedruck begrüßt). Klar, am Anfang war es etwas befremdlich, aber ihre Freundlichkeit entwaffnet. Für Anna und Juris sind viele von den Bewohnern gute Freunde. Einige haben vor ihrer Einweisung e

Am Anfang...

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Die ersten Impressionen Ein Zeichen wahrer Treue und ein Argument für die Renovierung :) Hier hing 17 Jahre lang ein Poster der Neukirchener Mission. Die verbreitetet lettische Angewohnheit im Sommer im Haus und Garten barfuß zu laufen hat sich voll gelohnt ;) Unser ZUHAUSE (und Gemeinderäume) und die Umzugssachen auf der Terasse - so sieht es jetzt bei uns aus!

Die letzte Woche - Zusammenfassung

Jede Woche Montag schreiben wir Gebetsanliegen an die Neukirchener Mission, die diese weiter an alle Interessenten verschickt. Falls Du auch Interesse daran hättest, jeden Montag Nachmittag das Aktuellste in ein paar Sätzen (heute ist eine riesige Ausnahme) zu bekommen, sag Bescheid - wir kümmern uns darum. Heute habe ich so viel geschrieben und das war eine so wichtige und spannende Woche, dass ich die Gebetsanliegen hier reinposte. Eine volle Woche liegt hinter uns (und auch vor)! Und wir sind FROH und POSITIV gestimmt! 1. Maris ist gut angekommen . Fast alle unsere Sachen haben reingepasst, die können in den Gemeinderäumen in Eupen gelagert werden und uns wurden schon mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen wie wir auch die restlichen Dinge rüberschaffen. Sehr schön! 2.Maris hat unterwegs Bewahrung erlebt. Unserem Fahrer ist beim Fahren ein komisches Geräusch aufgefallen. Er hat gestoppt und nachgeguckt - ale Schrauben eines Rades waren lose geworden? Wie? Warum? Wann? Keine Ahn