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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

Krebse, Krebse..

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Urlaub bedeutet nicht Urlaub von guten Taten. Und gute Taten sind manchmal Arbeit. So waren wirmit meinen Eltern unterwegs um einige Flussuntersuchungen zu machen. Und was man bei so einer Untersuchung alles findet.... Das ist ein kleiner Flusskrebs. Danach bei dem Gemeindeausflug haben diese Dinger uns noch viel Spaß (manchen auch Schmerzen) vorbereitet.

Ein Gottesdienst zum Heulen - und so muss es sein.

Am So hatten wir wie gewohnt 2 Gottesdienste, einmal in Sigulda und einmal in Ieriki. In beiden Gottesdiensten wurde viel Raum für Persönliches gelassen, Maris hat die Menschen dazu ermutigt zu erzählen, was sie erlebt und überlegt haben, was sie von Gott gelernt haben, einfach alles, was andere ermutigen könnte, ganz nach 1.Kor 14,26. Und in beiden Gottesdiensten wurde geweint, als Menschen über ihre Probleme oder Sorgen erzählt haben. Ein Gottesdienst zum Heulen - dazu ist der da. Um in Gemeinschaft mit anderen das Erlebte zu teilen, ein Ort, wo die Starken andere stärken und die Probleme er Schwachen gemeinsam vor Gott gebracht werden. Ein Treffen, an dem klar wird - ich geh mit Gott nicht alleine durch die Welt, sondern viele andere gehen mit mir. Sie erleben das gleiche, sie verstehen mich, sie können mich ermutigen und wenn ich falle, werden sie helfen aufzustehen. Und im Notfall kann ich bei ihnen sogar übernachten. Ein Gottesdienst zum Heulen. Wo denn sonst, wenn nicht unter Ge

Neues Titelbild

Unsere Hauptaufgabe wird ab jetzt nicht mehr die vielen Bücher sein. Ab jetzt dreht sich alles um den Menschen - was will Gott mit ihnen machen, erreichen, was will er sagen und ändern. Und das alles geschieht in Gemeinschaft. Deswegen das neue Bild.

Die ersten Tage in Lettland - die Beinmuskeln freuen sich

In dr Tat ist die Zeit in Lettland durch viel Laufen geprägt. Spaziergänge, einkaufen gehen, einfach mal 1 km um an Heidelbeeren dranzukommen.... und später das gleiche nochmal mit Freunden. Heute waren wir quasi arbeiten. Meine Eltern brauchten Hilfe bei ihrem Projekt. Wir haben gerne geholfen, aber es beinhaltete auch 1,5 Stunden warten, bis mein Papa mit einem Ding-das-wie-ein-Plastikeimer-mit-Glasboden-aussieht 50 m Flussboden durchsucht. In dieser Zeit - schöne Libellen beobachten einen weißen, flauschigen Nachtfalter sehen Krebs sehen eine kleine Kröte finden barfuß mit dem weich gewordenen Teer auf der Straße spielen tausend Mücken erschlagen Ich fange an mich zu entspannen. Es fällt mir schwer, aber die Natur hier hilft dabei. Aber immer noch ist die beste Entspannung: alleine spazieren gehen mit einer schönen Predigt auf dem mp3Player oder einfach so mit Gott reden.

Alles vorbei und angekommen

Alles vorbei - die Wohnung ist weg, unser Haushalt ist in Belgien, und wir selber frei wie Vögel, nur mit Handgepäck unterwegs. Bei Freunden übernachten, die letzten Abschiedsmomente, und los. Heute um 2 Uhr aufgestanden (grrrrrr!), 2 h im Auto, ungefähr genau so viel im Flughafen, und nun sind wir in Lettland :)))) Bin gespannt was auf uns zukommt. P.S. Um 2 Uhr aufstehen um Leute zum Flughafen zu bringen - wenn das jmnd für euch macht, dann ist es wahre Freundschaft. An dieser Stelle nochmals DANKE.