Die Gottesdienste heute
...waren nett. Ich musste frühzeitig aufstehen um zu heizen. Es hat gut geklappt. Ich habe noch nie Probleme damit gehabt - vielleicht habe ich in meinen Vorfahren einen Pyromanen oder zumindest einen Drachen?
Der Gottesdienst an sich - kein Problem. Es nervt ein bisschen, wenn die Menschen die ganze Zeit etwas von einen wollen (Hast du ein Messer? Hast du das Brot? Wo ist die Stereoanlage?), aber ich verstehe dass meine Unmut nur in mir selber entsteht und nur mein Problem ist. Ich muss geduldiger werden.
Eine gute, nicht zu lange Predigt über Hoffnung. Ich habe sogar etwas aufgeschrieben.
Ein Mädchen hat ihre Mutter mitgenommen. Die Mutter geht normalerweise in einer charismatischen Gemeinde, aber da wird sie nicht immer willkommen geheißen, weil sie, obwohl sie gläubig ist, noch schwere Probleme mit Alkohol hat. War sie heute verkatert? Wahrscheinlich. Sie hat den Wunsch geäußert noch ein Loblied zu singen (seit kurzem werden Liedvorschläge direkt im Gottesdienst gemacht), aber irgendwann ist sie rausgegangen und hat dem Geräusch und anderen Anzeichen nach in die Garderobe gekotzt. Ja. wirklich. Danach waren sie beide weg.
Betet für dieses Mädchen, für sie muss es sehr schwer und peinlich sein.
Danach kurze Pause un wir fahren nach Ieriki. Wir - das bin ich und zwei Mädchen aus der Baptistengemeinde aus Sigulda. Als ich gesagt habe, dass der Kindergottesdienst jetzt keine Leiter hat, haben sie sich sofort gemeldet - sie wollen die Sache angucken. Wunderbar. Die eine hat schon mit Dreijährigen gearbeitet, die andere gar nicht. Wow, das sieht wieder nach Arbeit für mich. Wir fahren hin zum zweiten Mal, denn letztes Mal waren keine Kinder da. Und dieses Mal auch nicht. Toll. Stattdessen bin ich mit beiden Mädels rausgegangen und wir haben über die Leitung einer Kinderstunde gesprochen. Und das Cup-Song gelernt.
Danach - Tee mit den dortigen Omis. Nett.
Und es war so wunderbar warm dort! Das neue Heizsystem ist wirklich was tolles.
Jetzt bin ich zurück und fühle mich schlapp. Ich war zuerst besorgt, aber jetzt weiß ich dass viele einen solchen Virus haben. 2 Tage heftige Halsschmerzen, etwas Kopfschmerzen oder ein bisschen Fieber - das geht ja noch. Aber dann - schon eine Woche einfach keine Kraft. So etwas habe ich noch nie erlebt. Hey, kann ich nicht einfach paar Tage im Bett liegen und dann wieder ganz gesund sein?
In der anderen Baptistengemeinde haben sie jetzt einen Sofaabend. Das ist ein lockerer Abend, der mit der Zeit zu einem Jugendgottesdienst werden soll. Ein guter Ausklang des Sonntags, ein guter Start in die neue Studienwoche. Bald ist Mara zurück, ich hab ihr das Auto ausgeliehen um dort hinzufahren. Bei ihren Fahrkünsten... kann jedes Mal das letzte sein. Aber wo sonst soll sie lernen sicher und selbstbewusst zu fahren? Ist es nicht unser Job Potenzial zu fördern? Und - uns wurde schon oft ein Auto ausgeliehen, wie können wir nicht dasselbe auch weiterzahlen?
Wenn sie den Zug verpasst, bleibt sie bei mir. Dann ist ihr aufgefallen, dass sie es in einer Form der Tatsache und nicht wie Bitte gesagt hat. Da musste sie lachen. Ja, so ist Freundschaft - manches wird selbstverständlich. So soll das Leben sein!
Der Gottesdienst an sich - kein Problem. Es nervt ein bisschen, wenn die Menschen die ganze Zeit etwas von einen wollen (Hast du ein Messer? Hast du das Brot? Wo ist die Stereoanlage?), aber ich verstehe dass meine Unmut nur in mir selber entsteht und nur mein Problem ist. Ich muss geduldiger werden.
Eine gute, nicht zu lange Predigt über Hoffnung. Ich habe sogar etwas aufgeschrieben.
Ein Mädchen hat ihre Mutter mitgenommen. Die Mutter geht normalerweise in einer charismatischen Gemeinde, aber da wird sie nicht immer willkommen geheißen, weil sie, obwohl sie gläubig ist, noch schwere Probleme mit Alkohol hat. War sie heute verkatert? Wahrscheinlich. Sie hat den Wunsch geäußert noch ein Loblied zu singen (seit kurzem werden Liedvorschläge direkt im Gottesdienst gemacht), aber irgendwann ist sie rausgegangen und hat dem Geräusch und anderen Anzeichen nach in die Garderobe gekotzt. Ja. wirklich. Danach waren sie beide weg.
Betet für dieses Mädchen, für sie muss es sehr schwer und peinlich sein.
Danach kurze Pause un wir fahren nach Ieriki. Wir - das bin ich und zwei Mädchen aus der Baptistengemeinde aus Sigulda. Als ich gesagt habe, dass der Kindergottesdienst jetzt keine Leiter hat, haben sie sich sofort gemeldet - sie wollen die Sache angucken. Wunderbar. Die eine hat schon mit Dreijährigen gearbeitet, die andere gar nicht. Wow, das sieht wieder nach Arbeit für mich. Wir fahren hin zum zweiten Mal, denn letztes Mal waren keine Kinder da. Und dieses Mal auch nicht. Toll. Stattdessen bin ich mit beiden Mädels rausgegangen und wir haben über die Leitung einer Kinderstunde gesprochen. Und das Cup-Song gelernt.
Danach - Tee mit den dortigen Omis. Nett.
Und es war so wunderbar warm dort! Das neue Heizsystem ist wirklich was tolles.
Jetzt bin ich zurück und fühle mich schlapp. Ich war zuerst besorgt, aber jetzt weiß ich dass viele einen solchen Virus haben. 2 Tage heftige Halsschmerzen, etwas Kopfschmerzen oder ein bisschen Fieber - das geht ja noch. Aber dann - schon eine Woche einfach keine Kraft. So etwas habe ich noch nie erlebt. Hey, kann ich nicht einfach paar Tage im Bett liegen und dann wieder ganz gesund sein?
In der anderen Baptistengemeinde haben sie jetzt einen Sofaabend. Das ist ein lockerer Abend, der mit der Zeit zu einem Jugendgottesdienst werden soll. Ein guter Ausklang des Sonntags, ein guter Start in die neue Studienwoche. Bald ist Mara zurück, ich hab ihr das Auto ausgeliehen um dort hinzufahren. Bei ihren Fahrkünsten... kann jedes Mal das letzte sein. Aber wo sonst soll sie lernen sicher und selbstbewusst zu fahren? Ist es nicht unser Job Potenzial zu fördern? Und - uns wurde schon oft ein Auto ausgeliehen, wie können wir nicht dasselbe auch weiterzahlen?
Wenn sie den Zug verpasst, bleibt sie bei mir. Dann ist ihr aufgefallen, dass sie es in einer Form der Tatsache und nicht wie Bitte gesagt hat. Da musste sie lachen. Ja, so ist Freundschaft - manches wird selbstverständlich. So soll das Leben sein!
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