Und plötzlich ein volles Haus (13)

Eigentlich nichts für den Sa geplant
Nur ein Freund sollte kommen und helfen beim Tapeten kleben (also wir 3)
Und Marina, Kristine und Sanita mit Esther sollen Nachmittags vorbeikommen, Austausch und Planung. Aber nur kurz.

aber dann

Bruder: kann ich bei dir übernachten (4)
Ja klar, kein Problem. Der ist ja kein Gast.

Arturs ruft an: habt ihr heute Spieleabend? Nein, wir kleben Tapeten. Kann ich helfen kommen? Klar, gerne! (5)

Die nicht sehr gut bekannte Anete aus Riga per Facebook: meine Eltern sind zum Ski fahren in Sigulda. Kann ich die paar Stündchen bei euch zu Besuch sein? Klar, ich freu mich sie besser kennenzulernen. (6)
Als die Frauen kommen, sind die Männer fleißig (und laut) am arbeiten. Aber ein schöner Hauskreis wird das. Anete kommt. Die drei Frauen bleiben länger da, wir spielen was zusammen (10).

Zwischendurch bemerke ich, dass Vitalij da ist (11). Und kocht. Für alle. WTF? Seid wann? Warum? Aaahh, er hat Gewissensbisse dass er keine Tapeten kleben will. Also kocht er lieber. Ok.

Toms ruft kann. Er hat was auf dem Heren. Kann er vorbeikommen? Klar. (12)
Andrej ruft an. Habt ihr heute Spieleabend? Nein, aber du kannst trotzdem kommen (wir haben noch den Alphakurs zu besprechen. Und es macht echt keinen Unterschied mehr). Ok (13).

Alle machen etwas. Spiele, Gespräche. Witze und small-talk, Praktisches und Seelsorge.Christen und welche die noch keine sind. Und einer der seit einer Woche dabei ist. Super freundliche Atmosphäre. Esther fühlt sich pudelwohl - so viele Erwachsene, man findet immer jemanden der für sie Zeit hat! Die Männer messen die Wand. Und Esther. Und ihre Puppe. Groß ist sie schon.

Das war einer der schönsten Abende die ich je gehabt hab. 100% spontan.
Am Anfang des Tages war ich gestresst wegen dem Tapetenkleben. Wegen 2 Leute. Am Ende des Abends sah ich dass alles läuft und die ganze Aufregung war weg. Na, na, Matthäus 6 vom Hauskreis diese Woche- kann ich mit meinem "sich Sorgen machen" die Situation irgendwie verändern? Nein. Also Klappe halten, alles Gott abgeben und sich beruhigen.
Der schönste Abend, wirklich. Das ist das, was Gott stattdessen gibt, wenn wir ihm die Sorgen abgeben.

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